Blind vertrauen: Ein Besuch im Dialoghaus Hamburg

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Veröffentlicht am: 14. November 2025
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Liebe Sabine,
Das Dialogmuseum in Frankfurt war mein Lieblingsmuseum zu der Zeit, als ich dort wohnte. Der Aufbau ist ganz ähnlich, allerdings ist man „einfach“ durchgegangen im Stockfinsteren und hat sich ertastet. Ich finde es so toll, dass es diese Museen gibt und so auf ganz niedrigschwellige Art Sensibilität und Bewusstsein vermittelt wird. Dass ihr dem Guide am Ende Fragen stellen konntet, finde ich auch richtig toll! In Hamburg war ich noch nicht im Dialoghaus, steht aber weit oben auf meiner Liste.
Liebe Grüße von MiriamIch war mal in Nijmegen im muZIEum, das ist auch so eine Art „Blinden-Museum“. Es wird von Blinden geleitet und vermittelt den Sehenden die täglichen Hürden und Struggles. Fand ich sehr beeindruckend. Nach einer Tour durch absolute Dunkelheit hat man auf jeden Fall nochmal eine Extraportion Respekt für blinde Menschen. Dialog im Stillen ist sicher auch beeindruckend. Danke für den Tipp. Setze ich mir mal auf die To-See-Liste. LG, Nadine
Danke für den Tipp, Nadine. Toll, dass es noch weitere solcher Angebote gibt! Auf Inklusion kann man nie genug aufmerksam machen.
Wir hatten einige Zeit einen gehörlosen Trainee in unserem Team. Ich war beeindruckt, wie er seine Aufgaben trotz der vielen Hürden für Gehörlose gemeistert hat. Während die Welt für uns Hörende gemacht ist und wir problemlos durch den Alltag navigieren, musste T. ständig an Zusätzliches Denken. Gibt es im Videocall eine/n Gebärdendolmetscher/in, wird an mich gedacht, wenn alle sich wie selbstverständlich mal eben für die Mittagspause verabreden, bekomme ich mit, wo sich die anderen versammeln, wird für die/den Gebärdendolmetscher/in geordnet genug geredet, so dass diese/dieser mitkommt. Ich habe viel gelernt und kann mir auch gut vorstellen, diese Erfahrungen durch einen Besuch des Dialoghauses zu vertiefen. Vielen Dank für Deinen Bericht!
Hallo Christian, vielen Dank für deine Erzählung über Euren Trainee. Ich bin auch immer sehr beeindruckt, wie gut gehörlose und blinde Menschen sich zurechtfinden und ihren Alltag meistern. Und wie wichtig es ist, dass wir versuchen, ihnen so wenige Hürden wie möglich in den Weg zu stellen.










Liebe Sabine,
Das Dialogmuseum in Frankfurt war mein Lieblingsmuseum zu der Zeit, als ich dort wohnte. Der Aufbau ist ganz ähnlich, allerdings ist man „einfach“ durchgegangen im Stockfinsteren und hat sich ertastet. Ich finde es so toll, dass es diese Museen gibt und so auf ganz niedrigschwellige Art Sensibilität und Bewusstsein vermittelt wird. Dass ihr dem Guide am Ende Fragen stellen konntet, finde ich auch richtig toll! In Hamburg war ich noch nicht im Dialoghaus, steht aber weit oben auf meiner Liste.
Liebe Grüße von Miriam
Ich war mal in Nijmegen im muZIEum, das ist auch so eine Art „Blinden-Museum“. Es wird von Blinden geleitet und vermittelt den Sehenden die täglichen Hürden und Struggles. Fand ich sehr beeindruckend. Nach einer Tour durch absolute Dunkelheit hat man auf jeden Fall nochmal eine Extraportion Respekt für blinde Menschen. Dialog im Stillen ist sicher auch beeindruckend. Danke für den Tipp. Setze ich mir mal auf die To-See-Liste. LG, Nadine
Danke für den Tipp, Nadine. Toll, dass es noch weitere solcher Angebote gibt! Auf Inklusion kann man nie genug aufmerksam machen.
Wir hatten einige Zeit einen gehörlosen Trainee in unserem Team. Ich war beeindruckt, wie er seine Aufgaben trotz der vielen Hürden für Gehörlose gemeistert hat. Während die Welt für uns Hörende gemacht ist und wir problemlos durch den Alltag navigieren, musste T. ständig an Zusätzliches Denken. Gibt es im Videocall eine/n Gebärdendolmetscher/in, wird an mich gedacht, wenn alle sich wie selbstverständlich mal eben für die Mittagspause verabreden, bekomme ich mit, wo sich die anderen versammeln, wird für die/den Gebärdendolmetscher/in geordnet genug geredet, so dass diese/dieser mitkommt. Ich habe viel gelernt und kann mir auch gut vorstellen, diese Erfahrungen durch einen Besuch des Dialoghauses zu vertiefen. Vielen Dank für Deinen Bericht!
Hallo Christian, vielen Dank für deine Erzählung über Euren Trainee. Ich bin auch immer sehr beeindruckt, wie gut gehörlose und blinde Menschen sich zurechtfinden und ihren Alltag meistern. Und wie wichtig es ist, dass wir versuchen, ihnen so wenige Hürden wie möglich in den Weg zu stellen.