Meine schlimmste Panne auf Reisen

Risiko: Panne auf Reisen

Button2011So eine klassische Panne auf Reisen hatte ich zum Glück noch nie – weder mit dem Mietwagen noch mit dem eigenen Auto. Obwohl ich zum Beispiel in Island oder auch in Namibia so manche Strecke gefahren bin, auf der ich meinen Reifen schon fast habe platzen sehen … Doch bisher, toi, toi, toi: Glück gehabt!

Mietwagen Namibia

Autopanne? Zum Glück noch nie gehabt!

Über welche Pannen auf Reisen kann ich denn dann für Sabines Blogparade auf Gecko Footsteps berichten?

Knarzender Flieger

Die größte Panne, die mir je passiert ist, war auf dem Flug von München nach Namibia: Wir waren von Köln mit dem Zug nach München gefahren, stiegen am Abend pünktlich in unseren Flieger ein, rollten aufs Startfeld – und hörten seltsame Geräusche. Ich bin von meinen vielen Flügen ja einiges gewohnt und habe auch keinerlei Flugangst. Aber dieses laute Knarzen hörte sich doch etwas beunruhigend an.

Und siehe da, der Pilot hatte es offenbar auch vernommen und vermeldete kurz darauf über Lautsprecher: „Sehr verehrte Passagiere, wie Sie vielleicht gehört haben, haben wir ein Problem mit dem Bremssystem. Wir fahren jetzt zurück zum Terminal, laden Ihr Gepäck wieder aus, und alle weitere Instruktionen bekommen Sie von unserem Bodenpersonal am Flughafen.“

Gestrandet in München

Also ging es zurück, wir holten unsere Rucksäcke vom Gepäckband und warteten darauf zu erfahren, wie es weitergehen sollte. Nach langem Warten versuchte ein sichtbar völlig überforderter Mitarbeiter der Airline – ohne Mikrofon oder Ähnliches – über 400 Menschen zu erklären, dass die Maschine am morgigen Tag zur gleichen Zeit starten würde. 24 Stunden später??? Wir konnten es alle nicht fassen!

Auf unsere Frage, in welches Hotel sie uns bringen würden, bekamen wir nur die lapidare Antwort: „Darum müssen sie sich selber kümmern. Wir haben es gestern schon versucht, für eine ganze Maschine Hotelzimmer zu bekommen – in München geht gar nichts, weil gerade Messe ist.“ Da standen wir Kölner also, gestrandet in München, mittlerweile um halb zwölf in der Nacht, in der Hand gerade mal einen Verzehrgutschein für 10 Euro.

Verzehrgutschein

Für 10 Euro bekommt man am Flughafen nicht viel …

24 Stunden Verspätung

Zum Glück habe ich Bekannte in München und Umgebung, und so hatte ich das Glück, dass wir nach ein paar Anrufen ein Bett für die Nacht bekamen. Am nächsten Morgen dann die große Telefonaktion: Ich musste den Abholtermin für den Mietwagen um einen Tag verschieben, das erste Hotel in Windhoek stornieren und irgendwie herausfinden, ob unser Flieger tatsächlich erst am Abend abheben würde.

In der Tat flogen wir am nächsten Tag mit 24 Stunden Verspätung nach Namibia – und mussten uns dort, statt erstmal entspannt in Windhoek anzukommen, direkt auf den fünfstündigen Weg zu unserem zweiten Hotel in der Kalahari machen. Es dauerte ein paar Tage, bis wir uns von dem Schrecken erholt hatten.

Strasse Namibia

Erster Urlaubstag: ungeplant Kilometer kloppen.

Zwei Jahre vor Gericht

Es kam aber noch viel schlimmer als diese Flugzeugpanne – denn im Grunde war ich ja froh, dass wir mit den defekten Bremsen gar nicht erst abgehoben sind. „Lustig“ wurde es, als wir vier Wochen später wieder zu Hause waren und ich bei der Airline um Entschädigung für die Verspätung bat: Hotline nie erreichbar, E-Mails wurden nicht beantwortet. Schließlich der Gang zum Anwalt, denn schließlich ging es hier um 1200 Euro Entschädigung (600 Euro pro Person).

Namibia Dollars

Letzlich ging es um viel Geld.

Um den Rest der Geschichte kurz zu machen: Den lächerlichen kleinen Gutschein für einen weiteren Flug mit der Gesellschaft schlugen wir natürlich aus. Am Ende dauerte es zwei Jahre und zwei gerichtliche Instanzen, bevor wir Recht und unser Geld bekamen. Eins steht fest: Mit dieser rot-weißen Airline fliege ich nie wieder – auch wenn sie neuerdings noch so billige Flüge in alle Welt anbietet!

Hattest du auch schon irgendwelche Pannen auf Reisen? Dann erzähl mir doch davon in den Kommentaren!

Veröffentlicht am: 3. Februar 2016

13 Kommentare

  1. Daniela 9. Oktober 2017 um 20:57 - Antworten

    Auf einer USA-Rundreise platzte uns im Yosemite-Nationalpark ein Reifen und wir mussten feststellen, dass wir nur ein Notrad hatten, einen sogenannten „Little Stinker“. Das war 1994, da kannten wir das von daheim noch nicht. Immerhin war der Service der Mietwagenfirma gut, bei einer Tankstelle in Nationalpark bekamen wir einen Ersatzreifen aufgezogen. Einen halben Tag hat die Aktion trotzdem gekostet.
    In Island waren wir mit unserem eigenen Auto unterwegs. Dabei haben wir uns die Vorderreifen komplett runtergefahren. Noch hielten sie, aber mein Mann hatte Angst, dass sie bei dem Tempo auf der dänischen oder spätestens deutschen Autobahn platzen würden. Also bestellte uns eine Autowerkstatt in Höfn zwei Reifen, die Größe hatten sie nicht vorrätig, und wir bekamen sie am vorletzten Tag der Rundreise. Sie waren nur ein bisschen teurer als sie es in D. gewesen wären (hüstel).
    Und in Schweden flog uns mal ein Stein auf die Autoscheibe – nicht etwas auf einer Piste, sondern im Süden auf der Autobahn. An unserem ersten Tag. Wir brauchten dann eine ganze Weile, bis wir so etwas wie CarGlas gefunden hatten, aber dann wurde die Scheibe schnell ausgebessert und es konnte weitergehen.
    In Rhodos streikte das Bodenpersonal. Das war doof, weil wir zwei Kleinkinder dabei hatten, die ganze kleine Flughalle voller Menschen war, es keine freien Sitzplätze gab und man nicht mal etwas zu Essen oder zu Trinken kaufen konnte. Schließlich flogen wir ohne Gepäck, das kam dann zwei Tage später mit dem Taxi direkt zu uns nach Hause.
    Und im letzten USA-Urlaub, ich weiß immer noch nicht, ob ich darüber lachen soll oder ob es mir nicht peinlich sein sollte, hatten wir uns „verbucht“. Mein Schwager machte Panik, wir würden am Labour-Day-Wochenende keine Unterkunft in Washington bekommen, woraufhin wir hektisch etwas buchten. In Baltimore machten wir einige Besichtigungen, dann wollten wir gegen Abend weiterfahren nach Washington zu unserem Motel. Aber das Navi fand die Adresse nicht. Ich schaute mir die Reservierung auf meinem Handy genauer an und wurde blass: Wir hatten ein Motel in einem ganz anderen Washington (davon gibt es eine Menge) gebucht. Wir stoppten wegen des Wlans in einem McDonald’s, ich stornierte Motel 1, wir suchten und fanden ein Motel in Alexandria nahe Washington D.C. und buchten es. Noch Stunden später schüttelte ich immer wieder den Kopf und fragte mich, wie blöd man eigentlich sein kann … :-D Dafür war das neue Motel aber sehr schön.
    Also alles zwar etwas ärgerlich und zeitraubend, aber nicht wirklich dramatisch.

    • Sabine 10. Oktober 2017 um 0:11

      Ach herrje, da habt Ihr ja schon einiges mitgemacht! Dann wünsche ich Euch künftig sichere Reisen – passt auf Euch auf!

  2. […] Sabine erlebte ihre schlimmste Reisepanne mit einer Fluggesellschaft, die plötzlich nicht mehr weiterflog. Hier gibts die Geschichte: Ferngeweht […]

  3. Tabitha 21. Februar 2016 um 14:06 - Antworten

    Am Schlimmsten ist dieses Warten und nicht wissen, wann es wirklich weitergeht.
    Mit 10 Eure Verzehrgutschein für eine ganze Nacht kommt man wirklich nicht weit…

    • Sabine 22. Februar 2016 um 10:08

      Die 10 Euro waren ein Scherz! Und zum Glück konnten wir ja zumindest bei den Bekannten übernachten – eine Nacht am Flughafen brauche ich wirklich nicht …

  4. Elisa 8. Februar 2016 um 10:58 - Antworten

    Hey Sabine,
    das ist ja ärgerlich. Vor allem dieses Rumgezicke der Fluggesellschaften in solchen Situationen. Ich hätte wahrscheinlich schon nach kurzer Zeit aufgegeben.
    Vor einigen Jahren bin ich, zusammen mit meinem Freund, auf dem Weg nach Australien in Singapur gestrandet. Kurz bevor das Boarding los ging standen immer noch zu viele Ingenieure und Flughafenmitarbeiter um den Flieger herum. Irgendein Defekt an der Maschine. Wir mussten also warten, ohne eine Zeitangabe. Um den Flieger dann nicht zu verpassen, haben wir die nächsten 7 Stunden an Ort und Stelle ausgeharrt – eine gefühlte Ewigkeit. Da wir aber die nächsten 4 Monate in Australien verbracht haben, war das alles leichter zu ertragen. ;)
    LG
    Elisa

    • Sabine 8. Februar 2016 um 11:06

      Ja, wenn man lange Zeit fürs Reisen hat, ist das alles nicht so dramatisch (wenn auch trotzdem ärgerlich!). Aber bei einer Reise von nur drei Wochen ist ein ganzer Tag Verlust schon doof.

  5. Romeo 3. Februar 2016 um 21:03 - Antworten

    Liebe Sabine,
    ich bin ja heilfroh, dass uns so etwas auf unseren Reisen bisher erspart geblieben ist, jedoch finde ich Entschädigungszahlungen (vor allem in dieser Höhe) sehr zu hinterfragen. Sie bewirken meiner Meinung nach nur, dass sich Fluggesellschaften im Zweifelsfall für das Abheben entscheiden und nicht auf Nummer sicher gehen – da sie es sich einfach nicht leisten können.
    Liebe Grüße

    • Sabine 3. Februar 2016 um 21:39

      Da hast Du sicher Recht. Aber so lange das Recht auf die Entschädigung gilt, sollte meiner Ansicht nach auch keine Airline rumzicken. Da ist dann eher der Gesetzgeber gefragt, dieses Recht zu ändern.

  6. Sabine 3. Februar 2016 um 15:19 - Antworten

    Hallo Sabine,
    danke für die Teilnahme an meiner Blogparade. Ja, sowas ist wirklich super ärgerlich. Da freut man sich ewig auf den Urlaub und dann sowas. Wir mussten vor zwei Jahren mal einen Tag später fliegen, weil die Lufthansa streikte. Da habe ich mich auch sehr geärgert, aber wir waren wenigstens zuhause und saßen nicht irgendwo fest. Im Jahr drauf hatten wir dann wieder Lufthansa in den Osterferien gebucht und es wurde wieder gestreikt, allerdings zerschellte dann die Germanwings-Maschine in den Pyrenäen. Das Wort Streik nahm dann natürlich keiner mehr in den Mund. Wir konnten dann einen Tag später wie gebucht fliegen, wenn auch, nach so einer Katastrophe, mit einem flauen Gefühl im Magen.

    • Sabine 3. Februar 2016 um 15:22

      Oje, mach mir Mut – wir fliegen im Sommer auch mit der Lufthansa … ;-)

  7. Elke 3. Februar 2016 um 11:42 - Antworten

    Hallo Sabine!

    Das ist ja wirklich sehr heftig gewesen, 24 Std. puh nicht aus zu denken, mir haben die 8 Stunden Verspätung von Varna nach eigentlich Düsseldorf, da der aber ja Nachts zu ist ging es nach Köln/Bonn, gereicht. Mit dem Bus dann nach Düsseldorf, und als wir dort ankamen hatten wir 8 Stunden Verspätung. Die Fluggesellschaft war Germania, der Grund: eine defekte Maschine. Die Information vor Ort war katastrophal, allerdings wurde die geforderte und einem zustehende Entschädigung anstandslos bezahlt.

    LG

    Elke

    • Sabine 3. Februar 2016 um 11:45

      Ärgerlich – aber wenn die Fluggesellschaft dann einsieht, dass es ihr Fehler war, und nicht rumzickt, ist es ja noch okay. Braucht aber auch kein Mensch, sowas …

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Veröffentlicht am: 3. Februar 2016

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13 Kommentare

  1. Daniela 9. Oktober 2017 um 20:57 - Antworten

    Auf einer USA-Rundreise platzte uns im Yosemite-Nationalpark ein Reifen und wir mussten feststellen, dass wir nur ein Notrad hatten, einen sogenannten „Little Stinker“. Das war 1994, da kannten wir das von daheim noch nicht. Immerhin war der Service der Mietwagenfirma gut, bei einer Tankstelle in Nationalpark bekamen wir einen Ersatzreifen aufgezogen. Einen halben Tag hat die Aktion trotzdem gekostet.
    In Island waren wir mit unserem eigenen Auto unterwegs. Dabei haben wir uns die Vorderreifen komplett runtergefahren. Noch hielten sie, aber mein Mann hatte Angst, dass sie bei dem Tempo auf der dänischen oder spätestens deutschen Autobahn platzen würden. Also bestellte uns eine Autowerkstatt in Höfn zwei Reifen, die Größe hatten sie nicht vorrätig, und wir bekamen sie am vorletzten Tag der Rundreise. Sie waren nur ein bisschen teurer als sie es in D. gewesen wären (hüstel).
    Und in Schweden flog uns mal ein Stein auf die Autoscheibe – nicht etwas auf einer Piste, sondern im Süden auf der Autobahn. An unserem ersten Tag. Wir brauchten dann eine ganze Weile, bis wir so etwas wie CarGlas gefunden hatten, aber dann wurde die Scheibe schnell ausgebessert und es konnte weitergehen.
    In Rhodos streikte das Bodenpersonal. Das war doof, weil wir zwei Kleinkinder dabei hatten, die ganze kleine Flughalle voller Menschen war, es keine freien Sitzplätze gab und man nicht mal etwas zu Essen oder zu Trinken kaufen konnte. Schließlich flogen wir ohne Gepäck, das kam dann zwei Tage später mit dem Taxi direkt zu uns nach Hause.
    Und im letzten USA-Urlaub, ich weiß immer noch nicht, ob ich darüber lachen soll oder ob es mir nicht peinlich sein sollte, hatten wir uns „verbucht“. Mein Schwager machte Panik, wir würden am Labour-Day-Wochenende keine Unterkunft in Washington bekommen, woraufhin wir hektisch etwas buchten. In Baltimore machten wir einige Besichtigungen, dann wollten wir gegen Abend weiterfahren nach Washington zu unserem Motel. Aber das Navi fand die Adresse nicht. Ich schaute mir die Reservierung auf meinem Handy genauer an und wurde blass: Wir hatten ein Motel in einem ganz anderen Washington (davon gibt es eine Menge) gebucht. Wir stoppten wegen des Wlans in einem McDonald’s, ich stornierte Motel 1, wir suchten und fanden ein Motel in Alexandria nahe Washington D.C. und buchten es. Noch Stunden später schüttelte ich immer wieder den Kopf und fragte mich, wie blöd man eigentlich sein kann … :-D Dafür war das neue Motel aber sehr schön.
    Also alles zwar etwas ärgerlich und zeitraubend, aber nicht wirklich dramatisch.

    • Sabine 10. Oktober 2017 um 0:11

      Ach herrje, da habt Ihr ja schon einiges mitgemacht! Dann wünsche ich Euch künftig sichere Reisen – passt auf Euch auf!

  2. […] Sabine erlebte ihre schlimmste Reisepanne mit einer Fluggesellschaft, die plötzlich nicht mehr weiterflog. Hier gibts die Geschichte: Ferngeweht […]

  3. Tabitha 21. Februar 2016 um 14:06 - Antworten

    Am Schlimmsten ist dieses Warten und nicht wissen, wann es wirklich weitergeht.
    Mit 10 Eure Verzehrgutschein für eine ganze Nacht kommt man wirklich nicht weit…

    • Sabine 22. Februar 2016 um 10:08

      Die 10 Euro waren ein Scherz! Und zum Glück konnten wir ja zumindest bei den Bekannten übernachten – eine Nacht am Flughafen brauche ich wirklich nicht …

  4. Elisa 8. Februar 2016 um 10:58 - Antworten

    Hey Sabine,
    das ist ja ärgerlich. Vor allem dieses Rumgezicke der Fluggesellschaften in solchen Situationen. Ich hätte wahrscheinlich schon nach kurzer Zeit aufgegeben.
    Vor einigen Jahren bin ich, zusammen mit meinem Freund, auf dem Weg nach Australien in Singapur gestrandet. Kurz bevor das Boarding los ging standen immer noch zu viele Ingenieure und Flughafenmitarbeiter um den Flieger herum. Irgendein Defekt an der Maschine. Wir mussten also warten, ohne eine Zeitangabe. Um den Flieger dann nicht zu verpassen, haben wir die nächsten 7 Stunden an Ort und Stelle ausgeharrt – eine gefühlte Ewigkeit. Da wir aber die nächsten 4 Monate in Australien verbracht haben, war das alles leichter zu ertragen. ;)
    LG
    Elisa

    • Sabine 8. Februar 2016 um 11:06

      Ja, wenn man lange Zeit fürs Reisen hat, ist das alles nicht so dramatisch (wenn auch trotzdem ärgerlich!). Aber bei einer Reise von nur drei Wochen ist ein ganzer Tag Verlust schon doof.

  5. Romeo 3. Februar 2016 um 21:03 - Antworten

    Liebe Sabine,
    ich bin ja heilfroh, dass uns so etwas auf unseren Reisen bisher erspart geblieben ist, jedoch finde ich Entschädigungszahlungen (vor allem in dieser Höhe) sehr zu hinterfragen. Sie bewirken meiner Meinung nach nur, dass sich Fluggesellschaften im Zweifelsfall für das Abheben entscheiden und nicht auf Nummer sicher gehen – da sie es sich einfach nicht leisten können.
    Liebe Grüße

    • Sabine 3. Februar 2016 um 21:39

      Da hast Du sicher Recht. Aber so lange das Recht auf die Entschädigung gilt, sollte meiner Ansicht nach auch keine Airline rumzicken. Da ist dann eher der Gesetzgeber gefragt, dieses Recht zu ändern.

  6. Sabine 3. Februar 2016 um 15:19 - Antworten

    Hallo Sabine,
    danke für die Teilnahme an meiner Blogparade. Ja, sowas ist wirklich super ärgerlich. Da freut man sich ewig auf den Urlaub und dann sowas. Wir mussten vor zwei Jahren mal einen Tag später fliegen, weil die Lufthansa streikte. Da habe ich mich auch sehr geärgert, aber wir waren wenigstens zuhause und saßen nicht irgendwo fest. Im Jahr drauf hatten wir dann wieder Lufthansa in den Osterferien gebucht und es wurde wieder gestreikt, allerdings zerschellte dann die Germanwings-Maschine in den Pyrenäen. Das Wort Streik nahm dann natürlich keiner mehr in den Mund. Wir konnten dann einen Tag später wie gebucht fliegen, wenn auch, nach so einer Katastrophe, mit einem flauen Gefühl im Magen.

    • Sabine 3. Februar 2016 um 15:22

      Oje, mach mir Mut – wir fliegen im Sommer auch mit der Lufthansa … ;-)

  7. Elke 3. Februar 2016 um 11:42 - Antworten

    Hallo Sabine!

    Das ist ja wirklich sehr heftig gewesen, 24 Std. puh nicht aus zu denken, mir haben die 8 Stunden Verspätung von Varna nach eigentlich Düsseldorf, da der aber ja Nachts zu ist ging es nach Köln/Bonn, gereicht. Mit dem Bus dann nach Düsseldorf, und als wir dort ankamen hatten wir 8 Stunden Verspätung. Die Fluggesellschaft war Germania, der Grund: eine defekte Maschine. Die Information vor Ort war katastrophal, allerdings wurde die geforderte und einem zustehende Entschädigung anstandslos bezahlt.

    LG

    Elke

    • Sabine 3. Februar 2016 um 11:45

      Ärgerlich – aber wenn die Fluggesellschaft dann einsieht, dass es ihr Fehler war, und nicht rumzickt, ist es ja noch okay. Braucht aber auch kein Mensch, sowas …

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