Backpacker, Flashpacker oder was?
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Veröffentlicht am: 20. Mai 2015
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[…] von Ferngeweht hat im Rahmen unserer Blogparade seinerzeit einen schönen Beitrag geschrieben, wo sie sich selber fragt in welche Schublade sie wohl passen würde. Bis heute ist uns […]
[…] Backpacker, Flashpacker oder was? Sabine ist eine individualreisende Backflachpackerin, die auch mal auf touristischen Routen […]
Ich finde es immer wieder interessant, wie andere Leute den Begriff „Tourist“ verwenden – meistens falsch. :)
Denn eine Touristin bist du auf alle Fälle, unabhängig davon, ob du mit dem Rucksack in den billigsten Schlafsälen haust oder dich im privaten Hubschrauber durchs Land chauffieren lässt.
Interessant finde ich, dass der Begriff „Tourist“ meistens ein Feindbild ist und fast immer „die anderen“ bezeichnet. Das hängt wohl damit zusammen, dass wir wissen, dass unsere Reisen nicht uneingeschränkt etwas Gutes sind und uns wie zum Selbstschutz von anderen Touristen unterscheiden wollen.
Nur so ein paar Gedankenfetzen zum Thema… :)
Du hast natürlich Recht: Ich hätte Pauschaltourist schreiben sollen. Das hätte meine Definition von dieser Gruppe klarer gemacht.
Ich erkenne mich absolut wieder in dem Beitrag :-) Ich finde das Kategorisieren etwas schwierig, habe das auch selbst nie so gesehen (eher wird es an einen herangetragen)… Am ehesten wäre ich dann wohl auch ein individualistischer Flashpacker, wohne in Guesthouses/ B&Bs oder einfachen Hotels (Schlafsaal muss nicht mehr sein), benutze öffentl. Verkehrsmittel und esse in Straßenrestaurants etc. . Eigentlich bin ich wahrscheinlich ein BESUCHER des Landes, versuche die Kultur zu erleben mit allem,was dazu gehört: Leute zu treffen, das Essen zu genießen, ein paar Sehenswürdigkeiten zu sehen , zu wandern und im Meer zu schwimmen, mich in riesigen Städten durchzuschlagen… Mit Rucksack, aber ohne Lonely Planet, als Backpacker, aber nicht unbedingt auf dem Banana Pancake Trail…
Besucher eines Landes zu sein – diese Formulierung gefällt mir gut! Denn keiner kann mir erzählen, dass er nach ein paar Wochen oder auch Monaten ein Land richtig kennengelernt und verstanden hat. Danke für Deinen Kommentar, Anja!
Toller Artikel, ich fand es lustig zu lesen. Dein Fazit finde ich auch toll. Ich denke, keiner, der reisen mag, ist in seinem Leben nur Tourist oder nur Backpacker. Alle Optionen haben ihre Vor- und Nachteile.
Genau. Und manchmal wechselt ja auch die Perspektive und man reist plötzlich ganz anders als früher.
Hallo,
Ich reise nach deinen Kategorien gerade als Individualreisender / Flashpacker durch Indonesien. Meine Route habe ich selbst geplant. Sehenswürdigkeiten sind ein Muss. Gerne auch mal bequem von Ort zu Ort. Ein Imbiss an der Strasse kann es auch sein. Zum übernachten habe ich schon gewisse Standards.
Lg ThomasDann wünsche ich Dir weiterhin viel Spaß in Indonesien. Der Standard der Unterkünfte dort hat mir sehr gut gefallen!
Hallo Sabine, schön wie du die einzelnen Schubladen beschrieben hast :-) Welcher Reisetyp ich bin kannst Du auf dem Blog von Thomas als Gastbeitrag lesen ;-)
LG
ElkeDa werde ich doch gleich mal rüberlaufen zu Thomas :-)
„Aber bekannte Sehenswürdigkeiten schaue ich mir durchaus an. Warum sollte ich auf Schönes verzichten? Wird schon einen Grund haben, dass so viele Menschen dorthin fahren!“
Rischtisch – das sehen wir genau so. Ich finde die Einstellung schlimm, solche Dinge nicht zu besuchen, weil da ja alle hin fahren. Wir sehen das genau so, es wird wohl seinen Grund haben.
Besonders gut gefällt mir auch die Bezeichnung „individualreisender Backflashpacker“. :-) Die würde auf uns auch zutreffen. Wobei, wir haben (noch) keine Rucksäcke. Für Thailand spielen wir aber mit dem Gedanken uns welche zu kaufen.
LG Thomas
Dann wünsche ich viel Spaß bei der Rucksackauswahl! Ich finde es halt klasse, die Hände freizuhaben. Bin erst gestern wieder mit Köfferchen auf Dienstreise gegangen – und das Schleppen die Treppen runter nervt mich schon ziemlich ..
Ich kann viel davon gut nachvollziehen, denn ich könnte mich auch nicht „Typisieren“.
Ich reise mit dem Fahrrad und dem Zelt, ich reise mit einer Gruppe (wobei ich allerdings auf genug Freizeit achte), ich lebe und ernähre mich schon mal sehr einfach und spartanisch und dann bin ich auch mal im Hilton.Und ja, seit ich genug Geld verdiene, merke ich auch, dass ich manches einfach nicht mehr unbedingt haben muss… ich nehm mal das teurere Ticket, um die Schlange auszulassen bei einem Museum. Ich nehme gern mal das etwas teurere Hotel, wenn es eine bessere Lage oder ein inkludiertes Frühstück verspricht. Und ja, ich gehe auch gerne mal einfach essen, auch wenn es mehr kostet :) Und am nächsten Abend kann es passieren, dass ich vor meinem Gaskocher sitze und eine Dose Ravioli aufwärme.
In den meisten Fällen bin ich wohl ein individuell reisender Flashpacker, aber bei weitem nicht immer. Wieso soll man sich festlegen? Jede Reiseart hat ihre Vorzüge – einfach alle auskosten ;)
Freut mich, dass es anderen ähnlich geht und sie sich auch nicht in irgendwelche Schubladen pressen lassen wollen. Danke für Deinen Kommentar, Ilona!
[…] von Ferngeweht hat im Rahmen unserer Blogparade seinerzeit einen schönen Beitrag geschrieben, wo sie sich selber fragt in welche Schublade sie wohl passen würde. Bis heute ist uns […]
[…] Backpacker, Flashpacker oder was? Sabine ist eine individualreisende Backflachpackerin, die auch mal auf touristischen Routen […]
Ich finde es immer wieder interessant, wie andere Leute den Begriff „Tourist“ verwenden – meistens falsch. :)
Denn eine Touristin bist du auf alle Fälle, unabhängig davon, ob du mit dem Rucksack in den billigsten Schlafsälen haust oder dich im privaten Hubschrauber durchs Land chauffieren lässt.
Interessant finde ich, dass der Begriff „Tourist“ meistens ein Feindbild ist und fast immer „die anderen“ bezeichnet. Das hängt wohl damit zusammen, dass wir wissen, dass unsere Reisen nicht uneingeschränkt etwas Gutes sind und uns wie zum Selbstschutz von anderen Touristen unterscheiden wollen.
Nur so ein paar Gedankenfetzen zum Thema… :)
Du hast natürlich Recht: Ich hätte Pauschaltourist schreiben sollen. Das hätte meine Definition von dieser Gruppe klarer gemacht.
Ich erkenne mich absolut wieder in dem Beitrag :-) Ich finde das Kategorisieren etwas schwierig, habe das auch selbst nie so gesehen (eher wird es an einen herangetragen)… Am ehesten wäre ich dann wohl auch ein individualistischer Flashpacker, wohne in Guesthouses/ B&Bs oder einfachen Hotels (Schlafsaal muss nicht mehr sein), benutze öffentl. Verkehrsmittel und esse in Straßenrestaurants etc. . Eigentlich bin ich wahrscheinlich ein BESUCHER des Landes, versuche die Kultur zu erleben mit allem,was dazu gehört: Leute zu treffen, das Essen zu genießen, ein paar Sehenswürdigkeiten zu sehen , zu wandern und im Meer zu schwimmen, mich in riesigen Städten durchzuschlagen… Mit Rucksack, aber ohne Lonely Planet, als Backpacker, aber nicht unbedingt auf dem Banana Pancake Trail…
Besucher eines Landes zu sein – diese Formulierung gefällt mir gut! Denn keiner kann mir erzählen, dass er nach ein paar Wochen oder auch Monaten ein Land richtig kennengelernt und verstanden hat. Danke für Deinen Kommentar, Anja!
Toller Artikel, ich fand es lustig zu lesen. Dein Fazit finde ich auch toll. Ich denke, keiner, der reisen mag, ist in seinem Leben nur Tourist oder nur Backpacker. Alle Optionen haben ihre Vor- und Nachteile.
Genau. Und manchmal wechselt ja auch die Perspektive und man reist plötzlich ganz anders als früher.
Hallo,
Ich reise nach deinen Kategorien gerade als Individualreisender / Flashpacker durch Indonesien. Meine Route habe ich selbst geplant. Sehenswürdigkeiten sind ein Muss. Gerne auch mal bequem von Ort zu Ort. Ein Imbiss an der Strasse kann es auch sein. Zum übernachten habe ich schon gewisse Standards.
Lg Thomas
Dann wünsche ich Dir weiterhin viel Spaß in Indonesien. Der Standard der Unterkünfte dort hat mir sehr gut gefallen!
Hallo Sabine, schön wie du die einzelnen Schubladen beschrieben hast :-) Welcher Reisetyp ich bin kannst Du auf dem Blog von Thomas als Gastbeitrag lesen ;-)
LG
Elke
Da werde ich doch gleich mal rüberlaufen zu Thomas :-)
„Aber bekannte Sehenswürdigkeiten schaue ich mir durchaus an. Warum sollte ich auf Schönes verzichten? Wird schon einen Grund haben, dass so viele Menschen dorthin fahren!“
Rischtisch – das sehen wir genau so. Ich finde die Einstellung schlimm, solche Dinge nicht zu besuchen, weil da ja alle hin fahren. Wir sehen das genau so, es wird wohl seinen Grund haben.
Besonders gut gefällt mir auch die Bezeichnung „individualreisender Backflashpacker“. :-) Die würde auf uns auch zutreffen. Wobei, wir haben (noch) keine Rucksäcke. Für Thailand spielen wir aber mit dem Gedanken uns welche zu kaufen.
LG Thomas
Dann wünsche ich viel Spaß bei der Rucksackauswahl! Ich finde es halt klasse, die Hände freizuhaben. Bin erst gestern wieder mit Köfferchen auf Dienstreise gegangen – und das Schleppen die Treppen runter nervt mich schon ziemlich ..
Ich kann viel davon gut nachvollziehen, denn ich könnte mich auch nicht „Typisieren“.
Ich reise mit dem Fahrrad und dem Zelt, ich reise mit einer Gruppe (wobei ich allerdings auf genug Freizeit achte), ich lebe und ernähre mich schon mal sehr einfach und spartanisch und dann bin ich auch mal im Hilton.
Und ja, seit ich genug Geld verdiene, merke ich auch, dass ich manches einfach nicht mehr unbedingt haben muss… ich nehm mal das teurere Ticket, um die Schlange auszulassen bei einem Museum. Ich nehme gern mal das etwas teurere Hotel, wenn es eine bessere Lage oder ein inkludiertes Frühstück verspricht. Und ja, ich gehe auch gerne mal einfach essen, auch wenn es mehr kostet :) Und am nächsten Abend kann es passieren, dass ich vor meinem Gaskocher sitze und eine Dose Ravioli aufwärme.
In den meisten Fällen bin ich wohl ein individuell reisender Flashpacker, aber bei weitem nicht immer. Wieso soll man sich festlegen? Jede Reiseart hat ihre Vorzüge – einfach alle auskosten ;)
Freut mich, dass es anderen ähnlich geht und sie sich auch nicht in irgendwelche Schubladen pressen lassen wollen. Danke für Deinen Kommentar, Ilona!