Norwegen: Wanderung zum Preikestolen
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Veröffentlicht am: 25. Juli 2017
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Gibt es Bilder von dem Gröll? Kann das jemand mit bissel Knieprobleme machen ?
Ich war bis heute sechs Mal oben auf dem Plateau! Den Aufstieg würde ich immer wiederholen, wenn die Zeit u das Wetter passen. Für den der die Natur mag u im Prinzip jede Landschaftsform Norwegens kennenlernen möchte kommt um so einen Aufstieg nicht herum. Wald,Hochmoor, Fjell und Fjord, alles auf dem Weg.
Hallo. Wir stehen gerade vor der Entscheidung die Wanderung zu machen oder doch eine andere Route einzuschlagen. Wir haben schon 2 rote Wanderungen gemeistert (puh!) aber hadern etwas mit unserem großen, starken Hund. Die schafft das denk ich auch, war auch bei den anderen Wanderungen dabei. Aber glatte steile Stellen find ich gruselig, v.a. weil hier ständig irgendwo Schafe und Ziegen in der Landschaft auftauchen und dann muss man mit ihr nicht gerade keinen festen Boden unter den Füßen haben.
Hat hier jemand Erfahrung? Können wir uns mit Hund trauen oder lieber nicht?Hallo Tina, ich habe keinen Hund. Aber du kannst dich darauf einstellen, dass dort steile Stufen zu überwinden sind und viele Menschen unterwegs sind. Das heißt, man muss immer wieder warten und viel Rücksicht nehmen. Ob sowas für Euren Hund machbar ist, müsst Ihr entscheiden. Ich würde es eher nicht machen.
Hallo Sabine,
uns ging es sehr ähnlich! Wir haben den Preikestolen während unserer Europareise mit dem Camper Van besucht und waren schwer beeindruckt von dem Wanderweg und dem Felsplateau – definitiv einen Besuch wert! Allerdings hatten wir ähnliche Gedanken wie Du: Viele Menschen, vor allem ältere, sind nicht richtig vorbereitet gewesen und haben die Wanderung aus unserer Sicht falsch eingeschätzt.
Hier unsere drei Tipps für die Wanderung:
– ausreichend Verpflegung mitnehmen
– festes Schuhwerk und Zwiebelschicht anziehen
– gegen 14.00 oder 15.00 Uhr starten, denn dann hat man gute Chancen den Kreuzfahrt-Touri-Strömen aus dem Weg zu gehen :)Liebe Grüße
AnnikaDanke für Tipps, Annika. Vor allem die Masse an Kreuzfahrtbesuchern ist wohl echt nicht zu unterschätzen.
Liebe Sabine,
ich habe 2005 diese Tour gemacht, bin ahnungslos vom Parkplatz am frühen Nachmittag aufgebrochen, bei jeder Zwischenebene auf dem Weg hinauf habe ich gehofft, nun ist es gleich geschafft, so war’s aber nicht, also weiter, für mich, damals 64 Jahre, war die Tour, ungeübt im Klettern, sehr anstrengend, zum Glück mit den richtigen Schuhen und dem notwendigen warmen Pullover. Oben auf dem Plateau war es dann einfach überwältigend: der Felsen, die Aussicht nach allen Seiten, die Farben, die Luft.
Deine Empfehlungen sind richtig und notwendig und gut…Hallo Uwe, gut, dass du eine gute Ausrüstung hattest. Ich schüttel nur immer mit dem Kopf, wenn ich sehe, wie leichtsinnig sich manche auf schwierigere Wanderungen begeben.
Endlich einmal ein Bericht, der diese wunderschöne Wanderung realistisch beschreibt. Ich war im Juni 2019 dort und im Vorfeld hatte ich nur Berichte gelesen, die diese Wanderung wie einen Sonntagsspaziergang aussehen ließen. Wohlgemerkt, die Norweger selbst kennzeichnen die Wanderung in Rot, das heißt schwierig. Man sollte schon einigermaßen geübt und trittsicher sein. Unseren beiden Hunden hat die Wanderung auf jeden Fall auch gefallen und war machbar für die beiden.
Danke für dein Feedback, Annette. Es freut mich, dass dir und deinen Hunden die anspruchsvolle Wanderungen zum Preikestolen gefallen hat!
Hallo liebe Sabine,
ich bin soeben auf deine Seite hier gestoßen. Im Juli habe ich einen Ausflug (leider über das Kreuzfahrtschiff) zum Preikestolen gebucht. Ich habe keine direkte Höhenangst, aber die „letzten“ Meter werden so oft als die schlimmsten beschrieben. Weißt du noch wie breit der Weg dort circa war ? 2 Stunden hin und zurück ist natürlich eine ordentliche Strecke, bekommt man das auch ohne Sauerstoffzelt hin wenn man normal sportlich ist ? In Deutschland gehe ich wenn dann 10 km wandern aber ohne besondere Höhenmeter.
Ich freue mich schon so sehr auf die Wanderung aber habe wirklich dollen Respekt.
Liebe Grüße
JosieHallo Josie, der Weg zum Preikestolen ist vor allem in der ersten Hälfte anstrengend, weil es dort recht steil über unebene und manchmal enge Felsstufen nach oben geht. (Das Höhenprofil siehst Du ja auf dem ersten Bild.) Je nachdem wie voll es ist, muss man dort aufpassen, dass man sich nicht anrempelt, oder man muss halt warten, bis der Weg wieder frei ist. Die letzten Meter sind nicht schlimm, wenn du dich an der Seite des Felsens hältst und nicht zu nah an den Abgrund gehst. Du musst halt schauen, wo du deine Füße hinsetzt. Und auf den Preikestolen selber musst du ja gar nicht drauf, wenn du nicht willst. Du kannst ihn dir auch einfach vom Weg aus anschauen. Alles in allem, wie ich schon schrieb, fand ich die Wanderung recht anspruchsvoll. Wenn du es nicht bis zum Ende schaffst, kannst du ja jederzeit umkehren und wieder zum Parkplatz zurückgehen.
Ja, das mit den FlipFlops und Sandalen kommt mir bekannt vor. Da hilft nur früh aufzustehen und schon früh morgens hochzugehen. :-)
Hi Thomas, ja, früh oder spät – eben dann, wenn die Massen nicht unterwegs sind :-)
Wir trafen bei unserer Reise in Norwegen eine Familie, die wissen wollte, ob man mit dem Fahrrad auf den Preikestolen kommt. Wir waren etwas sprachlos bei dieser Frage. Sicher wäre das möglich, wenn man sich das Fahrrad auf den Rücken schnallt. Es sind auch einige Wanderwege in Norwegen als „Rollatorgeeignet“ ausgeschildert. Ich glaube wenn man auch diesen auf den Rücken schnallt ist es theoretisch möglich…aber doch etwas sinnlos.
Schade, wenn man bedenkt, dass wirklich viele ohne sich zu informieren nach Norwegen reisen. Dabei ist doch die Vorfreude mit die schönste Freude. Und die kommt am besten auf, wenn man im Vorfeld Informationen über ein Land heraussucht, das man besuchen möchte. ;-)Hallo Sabine,
wie sich an den Bildern erkennen lässt, hattet Ihr auch einen schönen Nachmittag auf dem Preikestolen… :-)
LG Mario
Kann ich alles so bestätigen. Wir waren auch spät nachmittags oben. Da kamen uns die Massen beim Aufstieg entgegen. Oben war es dann nicht mehr ganz so voll. Aber in welchem Aufzug manche die Wanderung machen, das ist schon gewagt. Ich denke mancher Bustourist wusste nicht, worauf er sich da einlässt. Während wir oben waren, kam 3x der Rettungshubschrauber.
Als wir ankamen fing es leider an zu regnen und die Aussicht war verschwunden. Trotzdem super schön. Aber diesen Herdenauftrieb tue ich mir nicht nochmal an. Der Kjerag wäre beim nächsten mal eher unser Ziel.Rettungshubschrauber? Das ist ja krass! Manche Leute überschätzen sich einfach kolossal!
Ganz toll geschrieben, ich danke dir sehr dafür.
Preikestolen – wie sehr bewundere ich immer die großartigen Bilder – schon seit meiner Kindheit.
Eine Wanderung dorthin steht ganz ganz oben auf meiner „to-do-list“, oft wird von einer „leichten Wanderung“ berichtet, ich finde es toll, dass du auch auf die Anstrengungen hinweist.Mit 11 Jahren bin ich an einer seltenen muskelerkrankung erkrankt, bei meinem 8 jährigen Sohn hat sich dieser kleine Fehlerteufel ebenfalls eingeschlichen.
Wir sind aber guter Dinge, dass wir eines Tages dennoch dort oben stehen werden – Übung macht ja bekanntlich den Meister (man sieht’s ja an den Norwegern )Bis dahin lese ich einfach mal deine anderen Beiträge
Liebe Antonia, vielen Dank für dein nettes Feedback! Dann wünsche ich dir, dass Ihr es eines Tages schaffst, selber dort oben zu stehen, die Aussicht zu genießen und stolz auf Euch zu sein!
Hallo Sabine,
sehr schön beschrieben und tolle Fotos! Ganz so viel Wetterglück wie ihr hatten wir nicht, aber auch mit Wolken über dem Fjord ist die Kulisse wunderschön. Ich finde allerdings, dass die Wanderung durchaus „leicht“ ist, nur eben kein Spaziergang. Den Unterschied kennen die FlipFlop-Touristen aber leider nicht. Wie du schon geschrieben hast, Wanderschuhe sind einfach ein Muss. Auch mit kleinen Kindern ist die Wanderung gut machbar, wenn die Eltern wandererfahren sind. Solche Einschätzungen sind natürlich immer subjektiv.
Liebe Grüße, NicoleHallo Nicole, ich fand die Wanderung auch nicht wahnsinnig schwierig, aber auch keinen Spaziergang. Viele unterschätzen aber die steile Kletterei und sind schlecht ausgestattet. Schön, dass es Euch auch gefallen hat.
Wir sind vor Jahren hochgeklettert – mit Hund. Der war dann auch der Hauptgrund dafür, dass wir die letzten Meter nicht gemacht haben. Der schmale Grat – auf der einen Seite die Felswand und auf der anderen der Abgrund – war uns zu gefährlich. War aber trotzdem eine tolle Wanderung, wenn auch echt anstrengend. Sehr krass fand ich die Norweger, die uns teilweise in Flipflops und mit Kleinkindern auf den Schultern überholten oder entgegenkamen :-).
Die Norweger sind beim Wandern echt hart im Nehmen. Für viele ist die Strecke ja eine leichte Joggingrunde ;-)
Schön, Ihr habt den Weg also gefunden und seid nicht wie zahllose andere Touristen zunächst von Google Maps in die Irre geführt worden (http://www.spiegel.de/reise/europa/norwegisches-dorf-fossmork-wird-wegen-google-maps-fehler-ueberrannt-a-1146035.html) – ich weiß, könnte Euch ja auch nicht passieren, denn Du bist ja ohne Smartphone etc. unterwegs.
Schöne Schilderung einer aussichtsreichen Wanderung. Und Glück hattet Ihr ja, nicht nur wegen des Wetters am nächsten Tag, es war ja geradezu leer bei Eurem Besuch oben!
Ja, die Geschichte habe ich gelesen ;-) Dumm halt, wenn man sich blind aufs Navi verlässt …
Gibt es Bilder von dem Gröll? Kann das jemand mit bissel Knieprobleme machen ?
Ich war bis heute sechs Mal oben auf dem Plateau! Den Aufstieg würde ich immer wiederholen, wenn die Zeit u das Wetter passen. Für den der die Natur mag u im Prinzip jede Landschaftsform Norwegens kennenlernen möchte kommt um so einen Aufstieg nicht herum. Wald,Hochmoor, Fjell und Fjord, alles auf dem Weg.
Hallo. Wir stehen gerade vor der Entscheidung die Wanderung zu machen oder doch eine andere Route einzuschlagen. Wir haben schon 2 rote Wanderungen gemeistert (puh!) aber hadern etwas mit unserem großen, starken Hund. Die schafft das denk ich auch, war auch bei den anderen Wanderungen dabei. Aber glatte steile Stellen find ich gruselig, v.a. weil hier ständig irgendwo Schafe und Ziegen in der Landschaft auftauchen und dann muss man mit ihr nicht gerade keinen festen Boden unter den Füßen haben.
Hat hier jemand Erfahrung? Können wir uns mit Hund trauen oder lieber nicht?
Hallo Tina, ich habe keinen Hund. Aber du kannst dich darauf einstellen, dass dort steile Stufen zu überwinden sind und viele Menschen unterwegs sind. Das heißt, man muss immer wieder warten und viel Rücksicht nehmen. Ob sowas für Euren Hund machbar ist, müsst Ihr entscheiden. Ich würde es eher nicht machen.
Hallo Sabine,
uns ging es sehr ähnlich! Wir haben den Preikestolen während unserer Europareise mit dem Camper Van besucht und waren schwer beeindruckt von dem Wanderweg und dem Felsplateau – definitiv einen Besuch wert! Allerdings hatten wir ähnliche Gedanken wie Du: Viele Menschen, vor allem ältere, sind nicht richtig vorbereitet gewesen und haben die Wanderung aus unserer Sicht falsch eingeschätzt.
Hier unsere drei Tipps für die Wanderung:
– ausreichend Verpflegung mitnehmen
– festes Schuhwerk und Zwiebelschicht anziehen
– gegen 14.00 oder 15.00 Uhr starten, denn dann hat man gute Chancen den Kreuzfahrt-Touri-Strömen aus dem Weg zu gehen :)
Liebe Grüße
Annika
Danke für Tipps, Annika. Vor allem die Masse an Kreuzfahrtbesuchern ist wohl echt nicht zu unterschätzen.
Liebe Sabine,
ich habe 2005 diese Tour gemacht, bin ahnungslos vom Parkplatz am frühen Nachmittag aufgebrochen, bei jeder Zwischenebene auf dem Weg hinauf habe ich gehofft, nun ist es gleich geschafft, so war’s aber nicht, also weiter, für mich, damals 64 Jahre, war die Tour, ungeübt im Klettern, sehr anstrengend, zum Glück mit den richtigen Schuhen und dem notwendigen warmen Pullover. Oben auf dem Plateau war es dann einfach überwältigend: der Felsen, die Aussicht nach allen Seiten, die Farben, die Luft.
Deine Empfehlungen sind richtig und notwendig und gut…
Hallo Uwe, gut, dass du eine gute Ausrüstung hattest. Ich schüttel nur immer mit dem Kopf, wenn ich sehe, wie leichtsinnig sich manche auf schwierigere Wanderungen begeben.
Endlich einmal ein Bericht, der diese wunderschöne Wanderung realistisch beschreibt. Ich war im Juni 2019 dort und im Vorfeld hatte ich nur Berichte gelesen, die diese Wanderung wie einen Sonntagsspaziergang aussehen ließen. Wohlgemerkt, die Norweger selbst kennzeichnen die Wanderung in Rot, das heißt schwierig. Man sollte schon einigermaßen geübt und trittsicher sein. Unseren beiden Hunden hat die Wanderung auf jeden Fall auch gefallen und war machbar für die beiden.
Danke für dein Feedback, Annette. Es freut mich, dass dir und deinen Hunden die anspruchsvolle Wanderungen zum Preikestolen gefallen hat!
Hallo liebe Sabine,
ich bin soeben auf deine Seite hier gestoßen. Im Juli habe ich einen Ausflug (leider über das Kreuzfahrtschiff) zum Preikestolen gebucht. Ich habe keine direkte Höhenangst, aber die „letzten“ Meter werden so oft als die schlimmsten beschrieben. Weißt du noch wie breit der Weg dort circa war ? 2 Stunden hin und zurück ist natürlich eine ordentliche Strecke, bekommt man das auch ohne Sauerstoffzelt hin wenn man normal sportlich ist ? In Deutschland gehe ich wenn dann 10 km wandern aber ohne besondere Höhenmeter.
Ich freue mich schon so sehr auf die Wanderung aber habe wirklich dollen Respekt.
Liebe Grüße
Josie
Hallo Josie, der Weg zum Preikestolen ist vor allem in der ersten Hälfte anstrengend, weil es dort recht steil über unebene und manchmal enge Felsstufen nach oben geht. (Das Höhenprofil siehst Du ja auf dem ersten Bild.) Je nachdem wie voll es ist, muss man dort aufpassen, dass man sich nicht anrempelt, oder man muss halt warten, bis der Weg wieder frei ist. Die letzten Meter sind nicht schlimm, wenn du dich an der Seite des Felsens hältst und nicht zu nah an den Abgrund gehst. Du musst halt schauen, wo du deine Füße hinsetzt. Und auf den Preikestolen selber musst du ja gar nicht drauf, wenn du nicht willst. Du kannst ihn dir auch einfach vom Weg aus anschauen. Alles in allem, wie ich schon schrieb, fand ich die Wanderung recht anspruchsvoll. Wenn du es nicht bis zum Ende schaffst, kannst du ja jederzeit umkehren und wieder zum Parkplatz zurückgehen.
Ja, das mit den FlipFlops und Sandalen kommt mir bekannt vor. Da hilft nur früh aufzustehen und schon früh morgens hochzugehen. :-)
Hi Thomas, ja, früh oder spät – eben dann, wenn die Massen nicht unterwegs sind :-)
Wir trafen bei unserer Reise in Norwegen eine Familie, die wissen wollte, ob man mit dem Fahrrad auf den Preikestolen kommt. Wir waren etwas sprachlos bei dieser Frage. Sicher wäre das möglich, wenn man sich das Fahrrad auf den Rücken schnallt. Es sind auch einige Wanderwege in Norwegen als „Rollatorgeeignet“ ausgeschildert. Ich glaube wenn man auch diesen auf den Rücken schnallt ist es theoretisch möglich…aber doch etwas sinnlos.
Schade, wenn man bedenkt, dass wirklich viele ohne sich zu informieren nach Norwegen reisen. Dabei ist doch die Vorfreude mit die schönste Freude. Und die kommt am besten auf, wenn man im Vorfeld Informationen über ein Land heraussucht, das man besuchen möchte. ;-)
Mit dem Fahrrad auf den Preikestolen??? Was für eine Idee! :-)
Hallo Sabine,
wie sich an den Bildern erkennen lässt, hattet Ihr auch einen schönen Nachmittag auf dem Preikestolen… :-)
https://www.schoenebergtouren.de/regionen/europa/norwegen/norwegen-roadtrip-wanderung-zum-weltberuehmten-preikestolen/
LG Mario
Kann ich alles so bestätigen. Wir waren auch spät nachmittags oben. Da kamen uns die Massen beim Aufstieg entgegen. Oben war es dann nicht mehr ganz so voll. Aber in welchem Aufzug manche die Wanderung machen, das ist schon gewagt. Ich denke mancher Bustourist wusste nicht, worauf er sich da einlässt. Während wir oben waren, kam 3x der Rettungshubschrauber.
Als wir ankamen fing es leider an zu regnen und die Aussicht war verschwunden. Trotzdem super schön. Aber diesen Herdenauftrieb tue ich mir nicht nochmal an. Der Kjerag wäre beim nächsten mal eher unser Ziel.
Rettungshubschrauber? Das ist ja krass! Manche Leute überschätzen sich einfach kolossal!
Ganz toll geschrieben, ich danke dir sehr dafür.
Preikestolen – wie sehr bewundere ich immer die großartigen Bilder – schon seit meiner Kindheit.
Eine Wanderung dorthin steht ganz ganz oben auf meiner „to-do-list“, oft wird von einer „leichten Wanderung“ berichtet, ich finde es toll, dass du auch auf die Anstrengungen hinweist.
Mit 11 Jahren bin ich an einer seltenen muskelerkrankung erkrankt, bei meinem 8 jährigen Sohn hat sich dieser kleine Fehlerteufel ebenfalls eingeschlichen.
Wir sind aber guter Dinge, dass wir eines Tages dennoch dort oben stehen werden – Übung macht ja bekanntlich den Meister (man sieht’s ja an den Norwegern )
Bis dahin lese ich einfach mal deine anderen Beiträge
Liebe Antonia, vielen Dank für dein nettes Feedback! Dann wünsche ich dir, dass Ihr es eines Tages schaffst, selber dort oben zu stehen, die Aussicht zu genießen und stolz auf Euch zu sein!
Hallo Sabine,
sehr schön beschrieben und tolle Fotos! Ganz so viel Wetterglück wie ihr hatten wir nicht, aber auch mit Wolken über dem Fjord ist die Kulisse wunderschön. Ich finde allerdings, dass die Wanderung durchaus „leicht“ ist, nur eben kein Spaziergang. Den Unterschied kennen die FlipFlop-Touristen aber leider nicht. Wie du schon geschrieben hast, Wanderschuhe sind einfach ein Muss. Auch mit kleinen Kindern ist die Wanderung gut machbar, wenn die Eltern wandererfahren sind. Solche Einschätzungen sind natürlich immer subjektiv.
Liebe Grüße, Nicole
Hallo Nicole, ich fand die Wanderung auch nicht wahnsinnig schwierig, aber auch keinen Spaziergang. Viele unterschätzen aber die steile Kletterei und sind schlecht ausgestattet. Schön, dass es Euch auch gefallen hat.
Wir sind vor Jahren hochgeklettert – mit Hund. Der war dann auch der Hauptgrund dafür, dass wir die letzten Meter nicht gemacht haben. Der schmale Grat – auf der einen Seite die Felswand und auf der anderen der Abgrund – war uns zu gefährlich. War aber trotzdem eine tolle Wanderung, wenn auch echt anstrengend. Sehr krass fand ich die Norweger, die uns teilweise in Flipflops und mit Kleinkindern auf den Schultern überholten oder entgegenkamen :-).
Die Norweger sind beim Wandern echt hart im Nehmen. Für viele ist die Strecke ja eine leichte Joggingrunde ;-)
Schön, Ihr habt den Weg also gefunden und seid nicht wie zahllose andere Touristen zunächst von Google Maps in die Irre geführt worden (http://www.spiegel.de/reise/europa/norwegisches-dorf-fossmork-wird-wegen-google-maps-fehler-ueberrannt-a-1146035.html) – ich weiß, könnte Euch ja auch nicht passieren, denn Du bist ja ohne Smartphone etc. unterwegs.
Schöne Schilderung einer aussichtsreichen Wanderung. Und Glück hattet Ihr ja, nicht nur wegen des Wetters am nächsten Tag, es war ja geradezu leer bei Eurem Besuch oben!
Ja, die Geschichte habe ich gelesen ;-) Dumm halt, wenn man sich blind aufs Navi verlässt …