Was beachten bei der Selbstfahrer-Safari?
23 Kommentare
Kommentar schreiben
Veröffentlicht am: 18. Oktober 2016
*Affiliatewerbung: Links zu Partnerprogrammen. Wenn du etwas über diese Links buchst, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis unverändert.
23 Kommentare
Hallo Sabine.
Durch Zufall auf die Seite gekommen.
Vorweg: Sehr sehr gut geschriebene Berichte.
Also ich bin seit 1995 regelmäßig im südlichen Afrika unterwegs. Erst einmal eine geführte Safari gemacht. Die war durchaus angenehm mit Abholservice und Essen, aber ich würde eine eigene Selbstfahrertour bevorzugen.Beste Grüße
GerdHallo Gerd, seit 1995 in Afrika – dann bist du ja ein wahrer Experte. Ich war sicherlich auch nicht zum letzten Mal im südlichen Afrika. Ist schon eine tolle Region!
Hallo Sabine,
ein sehr interessanter und informativer Artikel! :-)Im November werden wir das erste Mal nach Südafrika reisen, wir konzentrieren uns auf Kapstadt und die Garden Route. Natürlich sind auch Safaris geplant, zum einen geführte Safaris in einem privaten Game Reserve zu Morgen- und Abenddämmerung , zum anderen aber auch ein Besuch des Addo Elephant Nationalparks. Hier möchten wir gerne auf eigene Faust durch den Park fahren und dein Artikel ermutigt, dass dies auch durchaus machbar ist, wenn man sich an die Regeln hält.
Freue mich schon sehr auf meine erste Safari!! :-)Liebe Grüße
Iris von Ich Reise Immer SoUi, dann wünsche ich viel Spaß auf der ersten Südafrika-Reise! Und viele schöne Sichtungen :-)
Hallo Sabine! Das ist ein toller Artikel. Wir haben vor kurzem unsere erste Safari gemacht und direkt als Selbstfahrer. Wir wollten auch lieber selbst bestimmen wann und wo es hin geht. Außerdem ist es viel abenteuerlicher, wenn man das erste mal selbst durch einen Fluss fährt…sowas passiert zu Hause ja eher selten.
Liebe Grüße
SabrinaDanke für den Link. Tansania steht ja auch noch auf meiner To-go-Liste …
Klingt auch cool. Ich war bis jetzt an zweieinhalb aufeinanderfolgenden Tagen jeweils ab Sonnenaufgang und dann am späten Nachmittag bis Sonnenuntergang in einem privaten Wildreservat auf einer geführten Tour im offenen Geländewagen und muss sagen, das war grandios und ich würde es jederzeit jedem empfehlen. Unser Ranger war enzyklopädisch, was den Busch anging und es war in keinem Moment hektisch. Wir hatten genauso Gelegenheit Termiten auf die Hand zu nehmen, Schlangenspuren anzuschauen, Pflanzen kennenzulernen und Warzenschweine zu beobachten wie Löwen oder Leoparden zu suchen. Wir standen eine gefühlte – wunderbare – Ewigkeit bei den Tieren (es war in keinem Moment hektisch) und ich habe in der Zeit so viel über die Tiere und das Ökosystem im Busch gelernt. Bei Sonnenaufgang sind wir an einem Morgen eine halbe Stunde neben einem Geparden durchs Gelände gefahren, der auf Beutesuche war, haben beobachtet wie eine Antilope ihm zu verstehen gab, dass sie sich nicht als Beutetier eignet :D und haben eine Herde Giraffen beobachtet, die am Horizont auftauchten, an unserem Geländewagen vorbeiliefen und in den Akazienbäumen wieder verschwanden. Mir hat es großen Spaß gemacht. Eine eigene Safari kann ich mir durchaus vorstellen, aber wenn ich nur ein bisschen Zeit dafür mitbringen würde, würde ich eher favorisieren, ein sehr gutes Reservat mit richtig guten Rangern zu finden. Wir hatten glücklicherweise eine super Empfehlung. Zugig ist es allerdings wirklich wie Hechtsuppe. ;D
Liebe Irene, da hast du aber wirklich Glück gehabt mit deinem Ranger! Ich habe da schon ganz andere Geschichten gehört (wie oben beschrieben: Jagd nach den Big Five, kleine Tiere ignorieren). Schön, dass es dir so gut gefallen hat!
Liebe Sabine, in der Tat. Ich war sehr happy. Die Ranger und das Reservat hatten bei uns, hatte ich den Eindruck, einen hohen Anspruch, auch was Nachhaltigkeit und so angeht. Aber du hast recht, ich habe auch schon andere Geschichten gehört. Deswegen musst ich mal eine Lanze für die brechen, die’s richtig gut machen. :D Liebe Grüße, Irene
Bis jetzt, bin ich weder selbst auf Game drive gefahren, noch mit weiteren Safarigästen im Fahrzeug. Ich habe Kenia und Tansanis bereist und in den unterschiedlichsten Parks und Reservaten private Pirschfahrten oft mit meinem Lieblingsguide und Fahrer gemacht. Ich habe auch immer das Tempo selbst bestimmen dürfen, gerade wenn es um das Fotografieren geht. Er hat mich auch in Geduld geübt, weil er genau wusste, wie welches Tier agieren würde. Von ihm habe ich unglaublich viel über Tierverhalten gelernt und Tiere gesehen, die hätte ich niemals entdeckt, wenn ich mir vorstellen müsste selbst zu fahren und Ausschau zu halten und dann auch noch dabei fotografieren? Schwer vorstellbar! Ich denke, ich hätte viele Fehler gemacht. Jetzt nach meinen vielen Safaris traue ich mir zu selbst einmal zu fahren, ohne mich selbst und die Tiere in Gefahr zu bringen. Viel zu oft habe ich schlecht ausgerüstete Privatfahrzeuge (kein Schnorchel, um Flussläufe zu überqueren oder kein 4×4) gesehen, die sich nicht an den Abstand zu den Wildtieren hielten, im Schlamm stecken blieben oder sich auch einfach verfahren hatten.
Dieses Jahr bin ich das erste Mal selbst gefahren – im Hell´s Gate NP, allerdings mit dem Fahrrad. Kein Guide, keine weiteren Gäste. Es war ein irres Gefühl an Zebras, Antilopen und Büffel vorbei zu radeln. Aber ich war auch froh, dass ich viel Wissen aus meinen vorherigen Safaris sammeln konnte und somit wusste, wie ich mich bei einer Büffelherde verhalten sollte.Ein Privatfahrer ist natürlich was Feines, wenn man sich den leisten will. Ich glaube, Safari im Krüger und in Tansania ist etwas komplett anderes: Im Krüger brauchst du keinen 4×4 und keinen Schnorchel, da gibt es nichts zu furten. Dr Krüger ist weitgehend asphaltiert. Tansania fände ich aber auch mal spannend!
Hallo Sabine!
Die Tipps sind wirklich sinnvoll! Wir sind in Tansania auch selber gefahren und es war eine tolle Erfahrung. Man kann individuell entscheiden, wie lange und wo man seine Zeit verbringen will.
Liebe Grüße, Antje[…] geführte Tour (als Gruppentour oder als teure Privattour). Ich persönlich bevorzuge eine Selbstfahrer-Safari, weil ich da völlige Freiheit habe, so lange bei einer Tiersichtung stehenzubleiben wie ich […]
Hallo liebe Sabine,
Ab 6.12. sind wir auf Weltreise und wir starten in Namibia. Dein Beitrag ist der perfekte Einstieg, denn auch wir werden uns für unsere 39 Tage Afrika einen Geländewagen mieten :) super zu lesen, was man bei Selbstfahrer-Safaris beachten muss!
Viele liebe Grüße
Nira und ChristophIch war sowohl in Kenia als auch in Namibia mit eigenem Jeep unterwegs, zum Glück als Beifahrer. Kenia ist schon länger her und zwar im Jahre 2010, damals durfte man sicher noch mit eigenem Jeep in die Nationalparks. Ich plädiere auf jeden Fall fürs Selbstfahren, schon wegen dem Zeitfaktor. Wie oft ich erleben musste, dass die Jeeps abgezogen sind (Frühstück, Abendessen) und wir mutterseelenallein an einem Wasserloch noch stundenlang Löwen oder andere Tiere beobachtet haben. Und trotzdem die Fahrer der Safariautos sich meist über Funk über tolle Tiersichtungen verständige, wage ich zu behaupten, wir haben mehr gesehen…
Wir haben als Selbstfahrer im Krüger Nationalpark tolle Erfahrungen gemacht und würden dies immer wieder empfehlen. Eine geführte Nachtsafari war jetzt, zumindest bei uns nicht so der Hit. In Kenia ist Selbstfahren nicht erlaubt, hier macht sich dann der Aufpreis für eine Privatsafari bezahlt, denn dann ist man wieder genauso flexibel, wie als Selbstfahrer. Andere Menschen lernt man abends am Lagerfeuer kennen, da braucht man tagsüber nicht unbedingt Mitfahrer :-)
Hallo Sabine
Da ich weder die eine noch die andere hatte, würde ich mir zuerst eine geführte nehmen. Deine Vorteile sind aber einleuchtend und wie ich mich kenne, würde ich sicher schnell sauer werden, wenn alles schnell schnell gehen muss und ich noch nicht fertig bin
Liebe GrüßeDas wir ebenfalls absolute Fans der Selbstfahrer-Safari sind ist klar – oder? Und die Vorteile hast Du alle schon aufgezählt. Wir sind unabhängig, können Weg, Tempo, Zeit selbst bestimmen, Pause machen wann und wo es uns gefällt, verweilen, wo es uns interessiert.
Und das eigene (Miet-)Auto ist auf jeden Fall bequemer als die offenen Safari-Jeeps – wie oft haben wir da schon bibbernde Touristen drin sitzen gesehen – und wir hatten es in unserem Fahrzeug nett und gemütlich.
Ein wichtiger Tipp noch: Kekse, Obst… und Getränke mit in den Fahrgastraum nehmen und nicht in den Kofferraum packen. Wäre doch so nett, die ausgedehnte Elefantenbeobachtung mit einem heißen Tee und ein paar Keksen genießen zu können. Obwohl… besser nicht zu viel trinken. Die Toiletten sind manchmal doch einige Kilometer weg und wir mussten schon mehr als einmal ganz dringend das nächste Camp ansteuern ;-)
Hallo Sabine.
Durch Zufall auf die Seite gekommen.
Vorweg: Sehr sehr gut geschriebene Berichte.
Also ich bin seit 1995 regelmäßig im südlichen Afrika unterwegs. Erst einmal eine geführte Safari gemacht. Die war durchaus angenehm mit Abholservice und Essen, aber ich würde eine eigene Selbstfahrertour bevorzugen.
Beste Grüße
Gerd
Hallo Gerd, seit 1995 in Afrika – dann bist du ja ein wahrer Experte. Ich war sicherlich auch nicht zum letzten Mal im südlichen Afrika. Ist schon eine tolle Region!
Hallo Sabine,
ein sehr interessanter und informativer Artikel! :-)
Im November werden wir das erste Mal nach Südafrika reisen, wir konzentrieren uns auf Kapstadt und die Garden Route. Natürlich sind auch Safaris geplant, zum einen geführte Safaris in einem privaten Game Reserve zu Morgen- und Abenddämmerung , zum anderen aber auch ein Besuch des Addo Elephant Nationalparks. Hier möchten wir gerne auf eigene Faust durch den Park fahren und dein Artikel ermutigt, dass dies auch durchaus machbar ist, wenn man sich an die Regeln hält.
Freue mich schon sehr auf meine erste Safari!! :-)
Liebe Grüße
Iris von Ich Reise Immer So
Ui, dann wünsche ich viel Spaß auf der ersten Südafrika-Reise! Und viele schöne Sichtungen :-)
Hallo Sabine! Das ist ein toller Artikel. Wir haben vor kurzem unsere erste Safari gemacht und direkt als Selbstfahrer. Wir wollten auch lieber selbst bestimmen wann und wo es hin geht. Außerdem ist es viel abenteuerlicher, wenn man das erste mal selbst durch einen Fluss fährt…sowas passiert zu Hause ja eher selten.
Liebe Grüße
Sabrina
Danke für den Link. Tansania steht ja auch noch auf meiner To-go-Liste …
Klingt auch cool. Ich war bis jetzt an zweieinhalb aufeinanderfolgenden Tagen jeweils ab Sonnenaufgang und dann am späten Nachmittag bis Sonnenuntergang in einem privaten Wildreservat auf einer geführten Tour im offenen Geländewagen und muss sagen, das war grandios und ich würde es jederzeit jedem empfehlen. Unser Ranger war enzyklopädisch, was den Busch anging und es war in keinem Moment hektisch. Wir hatten genauso Gelegenheit Termiten auf die Hand zu nehmen, Schlangenspuren anzuschauen, Pflanzen kennenzulernen und Warzenschweine zu beobachten wie Löwen oder Leoparden zu suchen. Wir standen eine gefühlte – wunderbare – Ewigkeit bei den Tieren (es war in keinem Moment hektisch) und ich habe in der Zeit so viel über die Tiere und das Ökosystem im Busch gelernt. Bei Sonnenaufgang sind wir an einem Morgen eine halbe Stunde neben einem Geparden durchs Gelände gefahren, der auf Beutesuche war, haben beobachtet wie eine Antilope ihm zu verstehen gab, dass sie sich nicht als Beutetier eignet :D und haben eine Herde Giraffen beobachtet, die am Horizont auftauchten, an unserem Geländewagen vorbeiliefen und in den Akazienbäumen wieder verschwanden. Mir hat es großen Spaß gemacht. Eine eigene Safari kann ich mir durchaus vorstellen, aber wenn ich nur ein bisschen Zeit dafür mitbringen würde, würde ich eher favorisieren, ein sehr gutes Reservat mit richtig guten Rangern zu finden. Wir hatten glücklicherweise eine super Empfehlung. Zugig ist es allerdings wirklich wie Hechtsuppe. ;D
Liebe Irene, da hast du aber wirklich Glück gehabt mit deinem Ranger! Ich habe da schon ganz andere Geschichten gehört (wie oben beschrieben: Jagd nach den Big Five, kleine Tiere ignorieren). Schön, dass es dir so gut gefallen hat!
Liebe Sabine, in der Tat. Ich war sehr happy. Die Ranger und das Reservat hatten bei uns, hatte ich den Eindruck, einen hohen Anspruch, auch was Nachhaltigkeit und so angeht. Aber du hast recht, ich habe auch schon andere Geschichten gehört. Deswegen musst ich mal eine Lanze für die brechen, die’s richtig gut machen. :D Liebe Grüße, Irene
Bis jetzt, bin ich weder selbst auf Game drive gefahren, noch mit weiteren Safarigästen im Fahrzeug. Ich habe Kenia und Tansanis bereist und in den unterschiedlichsten Parks und Reservaten private Pirschfahrten oft mit meinem Lieblingsguide und Fahrer gemacht. Ich habe auch immer das Tempo selbst bestimmen dürfen, gerade wenn es um das Fotografieren geht. Er hat mich auch in Geduld geübt, weil er genau wusste, wie welches Tier agieren würde. Von ihm habe ich unglaublich viel über Tierverhalten gelernt und Tiere gesehen, die hätte ich niemals entdeckt, wenn ich mir vorstellen müsste selbst zu fahren und Ausschau zu halten und dann auch noch dabei fotografieren? Schwer vorstellbar! Ich denke, ich hätte viele Fehler gemacht. Jetzt nach meinen vielen Safaris traue ich mir zu selbst einmal zu fahren, ohne mich selbst und die Tiere in Gefahr zu bringen. Viel zu oft habe ich schlecht ausgerüstete Privatfahrzeuge (kein Schnorchel, um Flussläufe zu überqueren oder kein 4×4) gesehen, die sich nicht an den Abstand zu den Wildtieren hielten, im Schlamm stecken blieben oder sich auch einfach verfahren hatten.
Dieses Jahr bin ich das erste Mal selbst gefahren – im Hell´s Gate NP, allerdings mit dem Fahrrad. Kein Guide, keine weiteren Gäste. Es war ein irres Gefühl an Zebras, Antilopen und Büffel vorbei zu radeln. Aber ich war auch froh, dass ich viel Wissen aus meinen vorherigen Safaris sammeln konnte und somit wusste, wie ich mich bei einer Büffelherde verhalten sollte.
Ein Privatfahrer ist natürlich was Feines, wenn man sich den leisten will. Ich glaube, Safari im Krüger und in Tansania ist etwas komplett anderes: Im Krüger brauchst du keinen 4×4 und keinen Schnorchel, da gibt es nichts zu furten. Dr Krüger ist weitgehend asphaltiert. Tansania fände ich aber auch mal spannend!
Hallo Sabine!
Die Tipps sind wirklich sinnvoll! Wir sind in Tansania auch selber gefahren und es war eine tolle Erfahrung. Man kann individuell entscheiden, wie lange und wo man seine Zeit verbringen will.
Liebe Grüße, Antje
[…] geführte Tour (als Gruppentour oder als teure Privattour). Ich persönlich bevorzuge eine Selbstfahrer-Safari, weil ich da völlige Freiheit habe, so lange bei einer Tiersichtung stehenzubleiben wie ich […]
Hallo liebe Sabine,
Ab 6.12. sind wir auf Weltreise und wir starten in Namibia. Dein Beitrag ist der perfekte Einstieg, denn auch wir werden uns für unsere 39 Tage Afrika einen Geländewagen mieten :) super zu lesen, was man bei Selbstfahrer-Safaris beachten muss!
Viele liebe Grüße
Nira und Christoph
Namibia, wie schön! Da habt Ihr Euch ja wirklich ein Highlight direkt an den Anfang gelegt :-) Wohin geht es denn anschließend?
Ich war sowohl in Kenia als auch in Namibia mit eigenem Jeep unterwegs, zum Glück als Beifahrer. Kenia ist schon länger her und zwar im Jahre 2010, damals durfte man sicher noch mit eigenem Jeep in die Nationalparks. Ich plädiere auf jeden Fall fürs Selbstfahren, schon wegen dem Zeitfaktor. Wie oft ich erleben musste, dass die Jeeps abgezogen sind (Frühstück, Abendessen) und wir mutterseelenallein an einem Wasserloch noch stundenlang Löwen oder andere Tiere beobachtet haben. Und trotzdem die Fahrer der Safariautos sich meist über Funk über tolle Tiersichtungen verständige, wage ich zu behaupten, wir haben mehr gesehen…
Genau das meinte ich, Gudrun: Die Tourguides sind oft nur auf der „Jagd“ nach der Big Five. Dabei gibt es noch so viele andere tolle Tiere, die ein Verweilen ebenfalls wert sind.
Wir haben als Selbstfahrer im Krüger Nationalpark tolle Erfahrungen gemacht und würden dies immer wieder empfehlen. Eine geführte Nachtsafari war jetzt, zumindest bei uns nicht so der Hit. In Kenia ist Selbstfahren nicht erlaubt, hier macht sich dann der Aufpreis für eine Privatsafari bezahlt, denn dann ist man wieder genauso flexibel, wie als Selbstfahrer. Andere Menschen lernt man abends am Lagerfeuer kennen, da braucht man tagsüber nicht unbedingt Mitfahrer :-)
Ah, das wusste ich gar nicht, Annika, das Selbstfahren in Kenia nicht erlaubt ist. In allen Parks oder nur in den Privatressorts? Dort darf man nämlich in Namibia auch nicht selber fahren und muss eine Tour buchen.
Hallo Sabine
Da ich weder die eine noch die andere hatte, würde ich mir zuerst eine geführte nehmen. Deine Vorteile sind aber einleuchtend und wie ich mich kenne, würde ich sicher schnell sauer werden, wenn alles schnell schnell gehen muss und ich noch nicht fertig bin
Liebe Grüße
Man kann Glück oder Pech haben mit den geführten Safaris – aber die Tour auf eigene Faust ist natürlich die flexibelste!
Das wir ebenfalls absolute Fans der Selbstfahrer-Safari sind ist klar – oder? Und die Vorteile hast Du alle schon aufgezählt. Wir sind unabhängig, können Weg, Tempo, Zeit selbst bestimmen, Pause machen wann und wo es uns gefällt, verweilen, wo es uns interessiert.
Und das eigene (Miet-)Auto ist auf jeden Fall bequemer als die offenen Safari-Jeeps – wie oft haben wir da schon bibbernde Touristen drin sitzen gesehen – und wir hatten es in unserem Fahrzeug nett und gemütlich.
Ein wichtiger Tipp noch: Kekse, Obst… und Getränke mit in den Fahrgastraum nehmen und nicht in den Kofferraum packen. Wäre doch so nett, die ausgedehnte Elefantenbeobachtung mit einem heißen Tee und ein paar Keksen genießen zu können. Obwohl… besser nicht zu viel trinken. Die Toiletten sind manchmal doch einige Kilometer weg und wir mussten schon mehr als einmal ganz dringend das nächste Camp ansteuern ;-)
Hahaha, der Tipp mit der Verpflegung im Innenraum ist gut – danke, Zypresse :-) Und die Toiletten sind in der Tat manchmal etwas weit entfernt – das kann schon mal ungemütlich werden ;-)